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1. Für die Oberstufe - S. 8

1914 - Frankfurt am Main : Diesterweg
8 Heimatkunde von Pommern Ii. atlantisches Klima stellte sich ein, das nach dem Wiederauftauchen von Dänemark in ein rauhes, feuchtes, subatlantisches überging. Oer vom Meere freigewordene Boden erhielt eine Pflanzendecke. Algen, Moose und Schilf im stehenden Wasser trugen zurentstehung dermoore bei. 5luf den Hochflächen und dem vom Sande be- deckten Lande entstand der Urwald, den später zuerst die deutschen Ansiedler lichteten. Aber alle Ittoore sind noch nicht trocken gelegt wor- den; sie machen auch noch heute einzehntel derpro- vinz aus(Leba-,Grabow- tal-, Kolberger-, Ran- dow- und peenemoor). Was für Tiere früher in Pommern lebten, haben die Torfmoore ans Ta- geslicht gebracht, in denen sich Überbleibsel der ältesten Land- tiere fanden. Es sind das Renn- tier, das Torf- schwein, der Ur, der Biber, das Wildpferd, der Bär, der Elch, der Riesenhirsch, das Mammut und der Edelhirsch. Hiic diesetieregibtes hier nicht mehr,- nur der Edelhirsch findet sich noch in unsernkorstenund Abb. 6. Aus der Steinzeit. 1. Steinkistengrab von Stolzenburg. 2. Angelhaken hphniin+pt fpincrt von Unochen aus Ur. Rummelsburg. 3. Seuerstein-Speerjpitze aus persanzig. veyaupiei |eirit:n 4. Feuersteindolch aus Kr. Ückermünde. 5. Steinbeil aus Kr. Greifenhagen. Pictt$ als Köllig des Waldes. Zu welcher Zeit der M e n s ch seinen Einzug in unser Heimatland gehalten hat, kann man nicht mit Bestimmtheit sagen. Wahrscheinlich ist es einige Jahrtausende vor Ehristo gewesen, in der sogenannten Steinzeit. Man kann

2. Für die Oberstufe - S. 57

1914 - Frankfurt am Main : Diesterweg
Vi. Kulturbilö. 57 werden dann nicht unter den strahlenden Tannenbaum gelegt, sondern am Abend in kleine und große Pakete verpackt und von dem fremden lveihnachts- mann, den die Freundschaft und Verwandschaft stellen muß, mit dem groß und klein aufregenden Ruf „Zulklapp!" auf den Hausflur geworfen. Das Wort „jsul" erinnert an das hülfest der Heiden- zeit. Auch sonst sind manche Er- innerungen an die ältesten Zeiten in Märchen und Sagen bewahrt worden, die sich besonders an Naturmerkwürdig- keiten anschließen. Aber auch ver- sunkene Orte, ver- grabene Schätze, ver- wunschene Wesen usw. spielen dabei eine große Nolle. Oer Ronfession nach ist die !Nehr- zahl der Pommer- schen Bevölkerung evangelisch. (96 % = 1 637 299). Ka- tholiken (56 289), Juden (8062) und Dissidenten (1447) zusammen machen 4%. Die jüdische Bevölkerung verteilt sich fast ganz auf die Städte, die katho- lische auf das Land. Katholiken finden sich namentlich in den an Westpreußen grenzenden Kreisen von Hinterpommern und in einigen größeren Städten, hier erhalten auch die aus Nußland, Posen und Westpreußen kommenden „Sachsengänger" ihre kirchliche Versorgung. Bevölkerungszahl. Bei der letzten Volkszählung hatte Pommern 1 716 000 Einwohner. Dort dieser hat der Regierungsbezirk Stettin etwa die Hälfte (871 000), Köslin 620 000, Stralsund 225 000 Einwohner. Der Regierungsbezirk Stettin umfaßt 12 099 qkm, Köslirt 14 034 qkm, Stralsund 4011 qkm, die ganze Abb. 49. Aus dem weizacker. Ivhot. kl. Stubenrauch, Stettin.»

3. Für die Oberstufe - S. 63

1914 - Frankfurt am Main : Diesterweg
Vii. Aus der pommerschen Geschichte.9 63 Provinz steht der Ober-Präsident, der seinen Amtssitz in Stettin hat- hier wohnen auch die Vertreter der andern obersten Behörden: der kommandierende General des Ii. Armeekorps, der Ober-Landes-Gerichts- und der Konsistorial-Präsident. vie Bezirksregierungen in Stettin, Stralsund und Köslin sind den Regierungs- präsidenten unterstellt, die die Verwaltung des Kirchen- und Schulwesens, der direkten Steuern, Domänen und Forsten zu leiten haben. vie allgemeine Landesverwaltung des Kreises führt der Landrat, der auch als Vorsitzender des Kreistages und des Kreisausschusses die Kommunalverwal- tung leitet und Vorsitzender der Steuerkommission des Kreises ist. vem Ober-Präsidenten steht der prooinzialrat zur Seite, dem die Entscheidung über die ihm zugewiesenen staatlichen verwaltungsangelegenheiten übertragen ist ebenso wie dem Bezirksausschuß für den Regierungsbezirk und dem Kreis-, bzw. Stadt-Ausschuß für den Kreis oder die kreisfreie Stadt. vem Oberlandesgericht zu Stettin sind die Landgerichte in Stettin, Greifs- wald, Stargard, Köslin, Stolp sowie die sämtlichen Amtsgerichte der Provinz untergeordnet. vie Vertretung der Provinz führt der aus Abgeordneten der Land- und Stadtkreise gebildete Provinzial-Landtag. Dieser wählt zur Verwaltung der provinzialverbands-^ngelegenheiten den provinzialausschuß. Die laufenden Geschäfte führt der Landeshauptmann. ver Provinz sind unter Überweisung des provinzialfonds zur eignen ver- waltung übertragen: die Landarmen-, Irren-, Siechen-, Blinden- und Taub- stummen-Anstalten, die Fürsorgeerziehung Minderjähriger, verschiedene lvohl- tätigkeitsanstalten, die Landesmeliorationen u. a. Unter ihre Verwaltung gehört auch die elektrische Überland-Zentrale, die Pommern mit elektrischen Kraftwerken versorgt, und die Oberleitung der 17 pommerschen Kleinbahnen. Zu andern provinziellen Behörden gehören die Handwerks-, Landwirtschafts- und Handelskammern, die die Gesamtinteressen der durch sie vertretenen Berufe ihres Bezirks wahrzunehmen haben. Die Vertretungen des Handwerks haben ihren Sitz in Stettin und Stralsund, der Landwirtschaft in Stettin, des Handels in Stettin (Korporation der Kaufmannschaft), Stralsund und Stolp. )m preußischen Landtag hat die Provinz Pommern 26 Mitglieder, im Reichs- tag 14 Vertreter. Vii. Aus der pommerschen Geschichte. 1. Pommern zur Wendenzeit. A. Einwanderung der Slawen. Als die germanischen Völker die Lande an der Ostsee verließen, rückten slawische Volksstämme von Osten her an ihre Stelle. jsm dritten Jahrhundert n. Chr. ist das alte Pommern, dessen damalige Grenzen den heutigen nicht entsprechen, von ihnen besetzt, vie Slawen zwischen Weichsel und Elbe nannten sich Wenden, d. h. Bewohner des Flachlandes. Ihre Stämme östlich der Oder führten den Namen Pommern, westlich von diesem Fluß Liutizen, auf Rügen Ranen. B. Die Wendenzeit. flu ihre Zeit erinnern weder Lied noch Sagenbuch, aber manche Kunde, die gelegentlich aus der Erde ans Tageslicht befördert werden, ihre

4. Vaterländische Handels- und Verkehrsgeographie - S. 123

1907 - Langensalza : Beyer
5. Güteraustausch. 123 6. Welche ausländischen Waren werden ungerechtfertigterweise unseren eigenen gegenüber in unserem Binnenhandel immer noch be- vorzugt? 7. Sprich dich über die Bedeutung, die Ein- und Ausfuhr der Gewerbe deiner Heimat aus ! 8. Wo finden diese a) im deutschen Reiche, b) im Auslande den stärksten W ettbewerb ? 9. Gib von einzelnen deiner Gebrauchsgegenstände die Herkunft an! 10. Welches deutsche Erzeugnis findet bei den Tee trinkenden Nationen starken Absatz? Wie wird es gewonnen? 11. Erzähle, was du von der Töpferei (der Flachsgewinnung, der Bleistift-, Stahlfeder-, Papier-, Glas-, Zucker-, Ziegel- und Zündholzfabrikation) weißt! 12. Wie wird das Kochsalz (das Silber, der Brenntorf, das Bier, die Stein- kohle) gewonnen? 13. Fertige eine Übersicht an, worin du alle jeder Landschaft eigentümlichen und für die Ausfuhr wichtigen Bodenschätze und Fabrikate einträgst! 14. Deutschlands Ausfuhr. (Aufsatzthema.) 5. Güteraustausch, a) Binnenhandel und -Verkehr. Ganz gewaltig sind die Veränderungen, die auf wirtschaftlichem Gebiete durch unsere heutigen Verkehrsmittel entstanden sind. Während noch in der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts einem so notwendigen Ausgleich wirtschaftlicher Gegensätze, wie diese bei- spielsweise zwischen den Flachlandschaften des Südens und Nordens einerseits und den deutschen Mittelgebirgsgegenden andrerseits be- stehen, unüberwindliche Schwierigkeiten sich entgegentürmten und nicht selten Armut und Hungersnot bewirkten, vollzieht sich heute in kürzester Frist der Austausch des Überflusses an Getreide und anderen Nahrungsmitteln aus den Ackerbaugebieten gegen die Er- zeugnisse von Bergbau und Industrie. Unablässig sind Preußens Könige bemüht gewesen, die endlosen Hemmnisse des Handels zu beseitigen. Die Abschaffung der Zölle und Accisen, sorgfältige Strom- regulierungen, Kanal- und Straßenbauten, Einheit von Münze, Maß und Gewicht, Freiheit des Handels durch die Einigung der wirt- schaftlichen Gebiete im Deutschen Zollverein und endlich die groß- artigen Verkehrseinrichtungen (Eisenbahn, Post, Telegraph und Tele- phon): alle diese Änderungen und Einrichtungen haben sich für Deutschlands Handel als äußerst segensreich erwiesen. Das heutige deutsche Zoll- und Handelsgebiet ist be- deutend größer als das deutsche Reich, weil seine Zollgrenze sich mit der politischen keineswegs deckt. Während nämlich Luxemburg, die Gemeinden Jungholz (Tyrol) und Mittelberg (Vorarlberg), zu- sammen 2593 qkm mit 212000 Einwohnern, noch eingeschlossen sind, liegen die Freihäfen von Hamburg, Bremen, Geestemünde und

5. Bilder aus der Weltgeschichte und Sage - S. 4

1878 - Danzig : Gruihn
4 Geschichte des Alterthums. — Morgenländische Völker. Am Ueberlieferten und Gewohnten halten die Chinesen mit Zähigkeit fest. Das ganze Volk ist eigentlich ein Verstandesvolk. Dichtkunst und andere schöne Künste haben in dem Lande wenig Werth. Was keinen größern Nutzen schafft, steht im Hintergründe. Phantasie und Gemüth haben auf den Nationalcharakter geringen Einfluß, weshalb diesem Volke auch die allgemeine Vaterlandsliebe und die Nationalbegeisterung fehlt, wodurch sich andere Völkerschaften so großen Ruhm erworben haben. Das Opiumrauchen gehört zu den Leidenschaften der Chinesen: Opium ist der eingetrocknete Milchsaft des Gartenmohns. Wohlhabende rauchen ihr Opium zu Hause, Aermere aber bei denkrämern. Derraucher geräth in einen Sinnenrausch, welcher mit der Länge der Zeit entnervend wirkt. Sobald das Opium seine Wirkung äußert, be--giebt sich der berauschte Chinese auf eine Pritsche von Bambusrohr, um sich von traumhaften Phantasiebildern angenehm umgaukeln zu lassen. Städte. Unter den Iv2 tausend Städten sind viele von beträchtlicher Größe und mit stattlichen Bauwerken, Tempeln und sechs- bis achtstöckigen Thürmen geziert. Die Bürgerhäuser sind fast alle einstöckig. Am umfangreichsten ist Peking, wo der Kaiser seinen Sitz hat. Zwölf Vorstädte umgeben diese Stadt, die in einem Umkreise von 10 stunden 2 Millionen Einwohner besitzt. Der kaiserliche Palast nimmt allein einen Raum ein, daß er selbst für eine Stadt gelten könnte. Im Sommer ist es in Peking so warm wie in Neapel, während der Winter dem der deutschen Ostseeländer gleicht. 2. Die Inder. Das Land und seine Bewohner. Südwärts der schneebedeckten Höhen des riesenmäßigen Himalaja!) erstreckt sich ein fruchtbares, glückliches Land mit einem abwechselnden Klima und reich an kostbaren Erzeugnissen der mannichfaltigsten Art. In diesem vom Indus, Ganges und anderen großen Flüssen durchströmten Lande lebte vor Alters ein merkwürdiges Volk, Inder oder Hindu genannt, von dessen dereinstiger Größe noch viele Bauwerke, Trümmer von Städten und Tempeln, wunderbare Denkmale in Schrift und Stein und zahllose geschichtliche Erinnerungen Zeugniß geben. Die Inder waren Nachkommen der Arier, die einst aus dem Hochlande von Tübet Wanderzüge unternahmen und die minder kräftigen Urbewohner des südlichen Landes unterjochten. Die Kasten. Sie vertauschten frühe ihr heimatliches Nomadenwesen mit den Kasteneinrichtungen, denen sie die strengste Prägung gaben. Die erste und angesehenste Kaste waren die mit Gütern, Ehren und Vorrechten reich bedachten Priester, Brahmanen genannt; sie galten für heilig Opiumraucher.

6. Bilder aus der Weltgeschichte und Sage - S. 102

1878 - Danzig : Gruihn
Geschichte des Alterthums. — Die Römer. Alles Metall, welches sie besaßen, wurde zu Waffen geschmiedet und mit Sehnen aus Frauenhaar wurden die Bogen bespannt. "Straße für Straße mußte von den Angreifern im blutigen Kampfe erstürmt werden. Dann wurde alles niedergebrannt und der Pflug über die Stätte geführt, wo mehr als sieben Jahrhunderte lang eine der prächtigsten Städte" des Alterthums gestanden hatte. Griechenland wird römische Provinz. In demselben Jahre, wo Karthago so schrecklich endete (146), zerstörten die Römer auch Korinth, die Konigin der griechischen Halbinsel. Sie wollte sich der Herrschaft der Römer nicht unterwerfen. Mummius, ein wilder Kriegsmann, wurde mit einem mächtigen Heere dahin entsendet und nahm die Stadt ein. Alle Bürger, die nicht in das nahe Gebirge geflohen waren, wurden ermordet, Weiber und Kinder in die Sklaverei verkauft. Alle Kostbarkeiten, alle Bildsäulen, Gemälde und andere Kunstwerke schaffte man, um sie nach Rom zu bringen, aus der dem Untergang geweihten Stadt. Dann ward Korinth angezündet und bis aus den Grund zerstört. Griechenland wurde nun eine römische Provinz unter dem Namen Achaja. Zwei Jahre vorher war auch Mace-domen von den Römern erobert worden. Späth's Lesebuch, Spieß u. a. 62. Innerer Zustand Zloms im tehten Jahrhundert der Fiepuötik. Bildung. Die Bildung der besiegten Griechen ging allmälig auf die Römer über. Viele Sklaven waren gebildeter als ihre Herren und brachten in deren Häuser die Anfänge mancher Gewerbe, Künste und Wissenschaften; ihnen übertrug man darum auch die Erziehung der Kinder. Außerdem gab es griechische Lehrer und Weltweise in Rom, und nicht wenige Römer gingen nach Griechenland, um dort zu studiren. Viele Kunstgegenstände wurden ans den Provinzen nach der Hauptstadt gebracht, um diese zu verschönern. Aber dies alles betraf zunächst nur die Wohlhabenden und Vornehmen; ja mancher echte Republikaner verachtete und fürchtete die griechische Bildung, weil sie die Einfachheit der alten Sitten und die Kraft des Volkes verderbe. Der größte Theil des Volkes blieb daher aller hohem Bildung noch fern. Roms Ueppigkeit. Rom, das einst durch die sittliche Größe seiner Bürger so hohen Ruhm erlangt hatte, war etwa 44 Jahre v. Chr. nicht mehr die Wohnstätte der alten Tugenden. Durch ihre bis in das ferne Asien und Afrika sich erstreckenden Eroberungen waren ungeheure Schätze nach Rom gewandert; die alten einfachen Sitten schwanden immer mehr, und grenzenlose Ueppigkeit inkleidung, Wohnung und Lebensweise nahm überhand. „Wehe!" rief einst der strenge Cato, „wehe der Stadt, in welcher ein Fisch mehr kostet als ein Ochse!" Und dieser Zeitpunkt war für Rom längst gekommen. Die entlegensten Länder und Meere mußten ihre Erzeugnisse auf den Tisch der großen Herren liefern, nicht weil sie besser und schmackhafter gewesen wären als die einheimischen Produkte, sondern weil sie mehr kosteten. Ein Römer that es damals allen zuvor an üppiger Schwelgerei, es war der berühmte Lu cul ln s. Einst begegneten ihm Cicero und Pompejus, zwei der angesehensten Männer jener Zeit, und luden sich bei ihm zu Gaste; um aber jedem unnöthigen Aufwand zuvorzukommen, gestatteten sie es durchaus nicht, daß er seinen Sklaven besondere Aufträge gebe; auch bestanden sie darauf, noch am gleichen Nachmittage das Mahl bei ihm einzunehmen. Nur das vermochte Lncullus von ihnen zu gewinnen, daß er seinen Sklaven sagen durfte, daß sie im Appollo — so hatte er einen Speisesaal genannt — speisen wollten. Wie groß war aber das Erstaunen beider Römer, als sie dessen ungeachtet sich mit einem Mahle bewirthet sahen, das 50,000 Drachmen d. H. etwa 30 000 Mark gekostet hatte! Lncullus hatte einem jeden seiner Speisezimmer einen besonderen Namen gegeben und für jebes einen bestimmten Aufwand festgesetzt. Roms Bestechlichkeit, Gastmalcr und Spiele. Aber auch das ärmere Volk wollte nur prassen uttb nicht mehr arbeiten. Im Anfange, wenn sie aus bent Kriege heimkehrten, konnten sie das aus ihrer eigenen Tasche — schenkte doch einst Cäsar nach einem glücklichen Feldzuge einem jeden seiner Soldaten 3000 Mark! — War das jeboch burchgebracht, so suchte man sich anders zu Helsen; waren sie nicht römische

7. Bilder aus der Weltgeschichte und Sage - S. 137

1878 - Danzig : Gruihn
Das Mönchswesen. — Die Völkerwanderung. 137 lebende, genannt. Die Aufsicht über diese Mönche, unter denen er Verbindungen stiftete, führte Antonius. Außer den Andachtsübungen, dein Beten und Fasten machte er ihnen Handarbeiten zur Pflicht, da er ein ganz müßiges Leben für verderblich hielt. Er starb in einem Alter von fast hundert und fünf Jahren (356). Klöster. Einen weitern Schritt that diese Richtung unter dem Schüler des Antonius, Pachomius, welcher die Einsiedler^ zum Zusammenleben in gemeinschaftlichen Gebäuden aufforderte, die vou der Einschließung im Lateinischen claustra hießen, woraus Kloster entstand. Der Vorsteher eines Klosters hieß „Vater" (adbs8, daher Abt). Bei seinem Tode (348) hinterließ Pachomius schon einige Tausend Mönche, von denen Verbindungen zu demselben Zwecke gegründet wurdeu. Die Begeisterung für diese Lebensart griff so mächtig um sich, daß sich unter den Frauen ähnliche Verbindungen bildeten. Auch die Nonnenklöster gingen von Aegypten aus. Man gründete die Klöster nun nicht mehr in Einöden, sondern auch in Städten, und ihre Zahl nahm immer mehr zu. . Säulenheilige. Ueber alles stieg die Selbstpeinigung der sogenannten Sänlen-heiligen. Das erste Beispiel hierzu gab ein syrischer Schäfer Simeon. Nicht weit von Antiochien erbaute er sich ans einem Berge eine Sänle von 3 Meter Höhe, die er allmähg bis auf 9 Meter,erhöhte. Auf der Spitze dieser Säule brachte er, ohne jemals herabzusteigen, dreißig Jahre unter freiem Himmel zu, wo Hitze und Frost ans ihn einwirkten. Die Leute aus der Nachbarschaft brachten ihm Speise und beteten ihn an, und er starb zuletzt auf seiner Sänle. — Ein anderer heiliger dieser Art, Namens Daniel, der seine Sänle auf einem Berge ant schwarzen Meere errichtet Hatte, wäre beinahe einmal von einem starken Sturmwinde Herabgeidorfen worden. Er erhielt sich indessen noch glücklich, erstarrte aber vor Kälte, so daß seine Schüler Mühe hatten, ihn mit warmen Schwämmen wieder auszubauen. „ Benedict vou Nursia. 500. Ans dem Oriente verbreitete sich das Mönchswesen nach dem Abendlande, gewann aber hier eine ganz neue Gestaltung, die es einer höchst eigenthümlichen Erscheinung des Mittelalters machte. Während sich die Mouche in Aegypten, einem unfruchtbaren, beschaulichen Leben hingaben, nahmen sie im Abendlande eine mehr auf das Leben einwirkende Richtung. Diese gab ihnen Benedict von Nursia*), der als Abt von Monte Cafsino und zwölf anderen Klöstern m Unteritalien eine schrifltiche Regel aufstellte, welche nicht allein cw c nc^e femer Röster, sondern auch für viele andere als Richtschnur galt. Jeder Aufgenommene mußte sich zu dieser Regel und zu unbedingtem Gehorsam gegen die Oberen durch ein unverbrüchliches Gelübde verpflichten, das ihn für immer von der Jc>ett ichted. Benedict machte den Mönchen, die sich nach ihm Beuedic-tinev nannten, und zu denen fast alle Klöster des Abendlandes gehörten, außer Lasten und Beten noch Handarbeiten und Jugendunterricht zur Pflicht, und gerade oaourch wurden die Benedictinermönche in der Zeit der Blüthe der Klöster zu Wohlthätern des Abendlandes. Ans ihren stillen Klanseu gingen die aller Aufopferung fähigen Glaubensboten hervor, welche unter steten Gefahren und Be-Ichwerden den Heiden das Evangelium brachten, wüste Gegenden in urbares Land Sv ^rwten und durch Fleiß und Ordnung ein segensreiches Beispiel gaben. Lte Kloster gewahrten in jenen von rohem Kriegsgetümmel heimgesuchten Zeiten den Bedrängten eine sichere Zufluchtsstätte, und was vou den Schriftstellern der i?v,iec7en nv: ^omer gerettet ist, das verdanken wir dem sorgsamen Fleiße der Mönche, welche m damaliger Zeit die einzigen Träger der Gelehrsamkeit und Bildung waren. ' s. Stacke und nach Bredow. 84. Are Wötkerwanderung. 375. r< Völkervereine. — Seit Armins Sieg suchten die Römer t)r Gebiet vor dem Einbringen der deutschen Völker zu sichern Sie Itellten an bett deutschen Grenzen ihre besten Heere als Wache auf und zogen -Walle, Graben und Aiauern von gewaltiger Stärke, beten Reste bis mif den heutigen Tag geblieben sinb. Dennoch ließen sich die kriegerischen *) B. v. Nursia lebte von 480—543.

8. Bilder aus der Weltgeschichte und Sage - S. 138

1878 - Danzig : Gruihn
Geschichte des Alterthums. — Die Römer. Deutschen nicht von Angriffen auf das römische Reich zurückschrecken. Die fortwährenden Kämpfe belehrten sie, daß Eintracht stark macht. Daher geschah es, daß die zahllosen kleinen Völkerschaften sich mehr und mehr zusammen schloffen und größere Vereinigungen bildeten. Es entstanden die vier großen Völkerbündnisse der Allemannen am Oberrhein, der Franken am Niederrhein, der Sachsen zwischen Rhein und Elbe und der Gothen im östlichen Deutschland. Vorzüglich mächtig wurdeu die Gothen, die rhre Herrschaft bis zum schwarzen Meer ausbreiteten. Sie theilten sich in Westgothen und Ostgothen. Immer gefährlicher wurde die Macht dieser streitbaren Völker dem sinkenden römischen Reich. 2. Theilung des römischen Reiches. 395. Theodosius der Große, ein tapferer Krieger, und der letzte kraftvolle Kaiser theilte (395) das Reich unter seine beiden Söhne; der 18jährige Arcadius erhielt das morgenländische oder griepische Kaiserthum, mit der Hauptstadt Eonstantinopel; und der 11jährige Honorius das abendländische oder römische Kaiserthum mit der Hauptstadt Rom. Die Grenze beider Reiche ging durch das heutige Ungarn, und wurde gebildet durch eine Linie, die man von dem Theile der Donau aus, wo die Save oder Sau einsließt, gerade füdwärts hinunter bis ar^ das adriatifche Meer zieht. Hier an der Küste lag auf der Grenze die Stadt Skodra. Was von dieser Linie aus ostwärts lag, gehörte zum morgenländischen Kaiserthum, also die ganze europäische und asiatische Türkei mit Aegypten; was davon westwärts lag, zum abendländischen, also ein großer Theil Ungarns, Italien, Frankreich, Spanien und Portugal, England, Holland, Schweiz und die asrikanifchen Raubstaaten. Doch ward durch diese Theilung das Reich nur geschwächt, und es wurde den eindringenden Horden Asiens leichter, wenigstens eins derselben schon früh zu zertrümmern. 3. Die Hunnen. Um diese Zeit (375) nämlich erschütterte ganz Europa die berühmte große Völkerwanderung, welche das abendländische Kaiserthum gänzlich zerstörte, und im westlichen Europa die Veranlassung zur Gründung neuer Staaten wurde. Aus dem Innern Asiens brach ein großes, unzählbares Volk, Hunnen genannt, hervor und zog mit Weib und Kind und Habe nach Westen hin. Die Hunnen, lange Zeit ein Schrecken Europa's, waren nicht groß, aber breitschultrig und festknochig. Auf dem derben Rumpfe saß mittelst eines sehr kurzen Halses ein dicker Kops mit schwa^gelbem, wüstem Gesicht, stark hervortretenden Backenknochen, breiter Nase, großem Munde, kleinen schief- und tiefliegenden Augen. Sie trugen schmutzige Kittel von Leinen oder Mausfellen, Hosen von Bockshäuten und eine Zottelmütze auf dem Kopfe. Sie lebten von der Milch ihres Viehes, von Wurzelwerk und rohem Fleisch, das sie unter ihren Sätteln mürbe ritten. Immer saßen sie auf ihren kleinen häßlichen, aber dauerhaften Pferden; sie aßen, tranken, rathschlagten und schliefen wohl auch darauf. Die Weiber wohnten mit den Kindern auf Karren. Ackerbau und Gewerbe kannten sie nicht; von Kind auf waren sie an ein Streifleben in Bergen und Wäldern gewöhnt. Sie wußten nichts von Gott, noch kannten sie den Unterschied zwischen Gut und Böse; sie folgten ihren wilden, fleischlichen Begierden, waren raubsüchtig, jähzornig, blutgierig, ja „zweibeinige Bestien", wie sie ein Geschichtsschreiber nennt. 4. Alartch der Westgothe. 410. Zuerst stießen die Hunnen auf die Gothen. Die Ostgothen wichen zurück, und ihre Brüder, die Westgothen, von ihnen fortgeschoben, drangen nun in hellen Haufen ins römische Reich. Ihr tapferer König Alarich siel in Italien ein und rückte siegreich bis vor die Thore der Stadt Rom. Jetzt ergriff die Römer Angst und Entsetzen. Seit vielen Jahrhunderten war kein Feind der Stadt so nahe

9. Bilder aus der Weltgeschichte und Sage - S. 154

1878 - Danzig : Gruihn
154 Geschichte des Alterthums. genannt; ein Titel, der auf seine Thronfolger überging. Jedoch wirkte die Annahme des Christenthums nicht veredelnd auf seine Gesinnung. Er beging nach rote vor viele Treulosigkeiten und Grausamkeiten. Nicht allein durch Krieg und Eroberungen suchte er seine Macht zu vermehren^ sondern er räumte auch seine eigenen Verwandten durch heimtückischen Mord aus dem Wege, damit keiner ihm die Alleinherrschaft streitig machen konnte. Nach Weiter, Stacke u. a. 91. Wohnsitze und Gesetze der deutschen Mtker. Wohnsitze, lll-hilas. Ein großer Theil der deutschen Stämme war zur Zeit der Völkerwanderung nach fremden Ländern gewandert und hatte hier oft fremde Sitten angenommen. Nur die in Deutschland zurückgebliebenen bewahrten treu die von den Borfahren ererbten Gesetze, Gewohnheiten und Sprache. Die bedeutendsten derselben waren unstreitig die Franken, die am Nieder-Rheine wohnten und immer weiter nach Westen, ins nördliche Frankreich, vorrückten. In der Mitte von Deutschland wohnten die Thüringer; über ihnen, an der Weser, im jetzigen Westfalen und Hannover, die Sachsen, und an den Ufern der Nordsee, die wilden Friesen. In Schwaben saßen die Allemannen, im jetzigen Baiern die Baiern (Bojer), und in dem ganz östlichen Theile von Deutschland, der jetzt Mecklenburg, Pommern, Brandenburg, Sachsen, Böhmen. Mähren und Schlesien heißt, nichts als Wenden und Slaven, die sich durch schwarze oder braune Augen und schwarzes Haar von den blonden, blauäugigen Deutschen unterschieden und auch eine eigene Sprache redeten. Erst im vierten und fünften Jahrhundert breitete sich das Christenthum auch unter den deutschen Völkerschaften aus, aber nur sehr all-mälig. Einer der ersten Bekehrer zum Christenthum war hier der wackere Bischof Ulphilas, der anfangs der Völkerwanderung unter den Gothen lebte und seinen Landsleuten die Schreibckunst lehrte. Er übersetzte auch mit vieler Mühe die Bibel in ihre Sprache, von welcher lieb Ersetzung wir noch einen Theil übrig haben. Mit der Kenntniß der christlichen Religion machten die Deutschen nun auch größere Schritte zur Ausbildung ihrer Sitten. Ordalien oder Gottesurtheile. Die Gesetze unserer Vorfahren waren sehr einfach. Konnte man die Schuld oder Unschuld des Beklagten nicht ermitteln, so mußte er einen Eid leisten. Aber da kamen manche Fälle vor, wo böse Menschen einen falschen Eid geleistet hatten, und nun nahm man seine Zuflucht zu den Ordalien oder Gottesurtheilen. Hierbei, glaubte mau, übernehme Gott selbst die Entscheidung. Die gewöhnlichsten Ordalien waren folgende: Die Feuerprobe. Der Angeklagte mußte 4v2 Schritte laufen und dabei ein glühendes Eisen auf der flachen Hand halten. Dann wurde diese in ein Säckchen gebunden und versiegelt. War nach drei Tagen keine Brandwunde da, so sprach man den Angeklagten los. Auf eine ähnliche Art verfuhr man beim Keffeifange, wo der Beschuldigte mit entblößtem Arme in einen Kessel voll kochenden Wassers fahren und einen auf dem Grunde liegenden Ring herausholen mußte. Bei der Wasserprobe wurde der Verklagte an Händen und Füßen gebunden und so ins Wasser geworfen; sank er unter, so zog man ihn geschwind als unschuldig heraus; schwamm er, so wurde er als schuldig bestraft. Bei der Kreuzprob e wurden der Angeklagte und der Kläger jeder an ein Kreuz mit ausgebreiteten Armen hingestellt; wer zuerst ermüdete, hatte den Prozeß verloren. Oft wurde auch das Recht durch einen Zweikampf erwiesen, und dies ist der Ursprung der Duelle, dte zur Schande unseres aufgeklärten Jahrhunderts auch heute noch vorkommen. Daß alle diese Mittel gar sehr unzuverlässig waren, sehen wir zwar jetzt wohl ein; aber damals hatten die Leute den Glauben an eine unmittelbare Einmischung Gottes, den wir auch wohl noch hier und da bei uns finden. Die Lehusversassung. Hatte ein Stamm ein neues Land erobert, so wurden gewöhnlich die Besiegten Leibeigene und die Sieger Herren. Aus diesen bildete sich dann der Adel. Der König oder Fürst vertheilte die Ländereien nach Gut-düukeu an seine treuen Begleiter, doch so, daß er ihnen die Besitzung wieder nehmen und einem andern geben konnte. Wenn der Besitzer starb, so fiel fein bisheriges Besitzthum wieder an den König zurück, der es dann aufs neue, entweder an den Sohn des

10. Bilder aus der Weltgeschichte und Sage - S. 1

1878 - Danzig : Gruihn
Erster Theil. vir Geschichte des Alterthums. (4000 v. Chr. bis 476 n. Chr.) I. Morgknländische Völker. l. Die eintiefen. Vorzeit. Die Chinesen, welche zur mongolischen Menschenrace gehören, haben eine uralte Cultur. Ihre Geschichtswerke beginnen bereits 700 Jahre vor Christi Geburt. Aus frühern Zeiten haben sich nur unsichere Nachrichten und fabelhafte Sagen erhalten, die allerdings bis über 3000 Jahre vor unserer Zeitrechnung zurückreichen. Bemerkenswerth ist, daß die chinesischen Sagen auch von ^Überschwemmungen berichten, durch welche das Menschengeschlecht, bis auf geringe Reste, vertilgt wurde. Konfucius. Etwa 500 Jahre vor Christi lebte in China ein weiser Mann, Namens Konfucius oder Kong-fu-tse. Er war darauf bedacht, die Sittenlehre seines Volkes zu verbessern, als deren Grundlage er die Menschenliebe, die Gerechtigkeit und die Beobachtung der einmal eingeführten Sitten aufstellte. Er sammelte die Lehren,' welche die Weisen der chinesischen Vorzeit gegeben hatten, und gab sie dem Volke zur Beachtung. Außerdem lehrte er auch manches Neue, wie es für den chinesischen Volkscharakter paßte. Konfucius verkündete einen unsichtbaren Gott; allein er schrieb keine bestimmte Anbetungsweise desselben vor. Als ein persönliches Wesen oder unter irgend einem Bilde dachte er sich die Gottheit nicht. Ueber das Geheimniß des göttlichen Wesens und der überirdischen Dmge wollte dieser große Mann keine Aufklärung geben. Nach feiner Sehre galt der Gehorsam gegen die Eltern und den'staat als eine der höchsten Tugenden. Hieraus ist später bei den Anhängern des Konfucius Die Verehrung der Ahnen und großen Männer der Vorzeit entsprungen. — Der Gottheit selbst opfert m China nur der Kaiser im Namen ferner Unterthanen. Die Edlen und meisten Gebildeten oder Gelehrten gehören zur Religion des Konfucius; letztere enthält so allgemeine Grundsätze, Daß ein Anhänger derselben zugleich auch einer andern Religion huldigen kann. ^ Ttilg er, Bilder aus der Weltgeschichte und Sage 1
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